#fwhh18-Spotlight: Digitale Transformation bei Barclaycard

Sponsored Post. Um sich fit für die neue digitale Finanzwelt zu machen, reicht es nicht, ein paar Prozesse im Unternehmen zu digitalisieren. Eine nie da gewesene Transformation ist gefordert. Wir haben mit ausgewählten Partnern der Fintech Week darüber gesprochen, wie sie den Change-Prozess angehen und wie sie sich den Umwälzungen der Digitalisierung widmen – zum Beispiel Barclaycard. Britta Hüls, Head of Operational Excellence & Colleague Enablement, hat uns einige Fragen beantwortet.

Barclaycard
Barclaycard ist Gold-Sponsor der Fintech Week 2018

Die Digitalisierung stellt die Finanzbranche auf den Kopf. Wie äußert sich der dadurch entstehende Druck bei euch?

Für uns steht der Kunde klar im Fokus – und unsere Kunden sind nicht nur im Banking digital unterwegs. Nutzung von Apps für alle Bedürfnisse, Smart Homes und eine hohe Affinität zu Social Media prägen unsere Gesellschaft – und formen die Erwartungshaltung.

Die Digitalisierung erfordert einen Change-Prozess – wie geht Barclaycard diesen an?

Wir setzen auf einen Mix aus innovativen Produkten, technischer Digitalisierung, Automatisierung und einem Kulturwandel, der unsere Mitarbeiter und Führungskräfte begleitet und ihnen dabei hilft, die nötigen Fähigkeiten der Zukunft zu entwickeln.

Was sind diese Fähigkeiten der Zukunft?

Die Anforderungen an Hard- und Soft-Skills befinden sich gerade vermutlich für jedes Unternehmen im Wandel. Die Erwartungen an Fach- und Sozialkompetenzen werden sich in den kommenden Jahren stark verändern. Natürlich variieren die Anforderungen von Rolle zu Rolle – was allerdings für uns von zentraler Wichtigkeit ist und noch weiter wachsen wird, ist der Fokus auf die Bedürfnisse unserer Kunden. Schnelle und einfache Lösungen für sie zu entwickeln, ist unabhängig davon, ob jemand als Programmierer, im Marketing, bei HR oder im operativen Bereich arbeitet. Ein paar Fähigkeiten, die auf eine exzellente Kundenerfahrung einzahlen, sind zum Beispiel (aber natürlich nicht ausschließlich) die Fähigkeit, Daten zu analysieren, sie zu interpretieren und entsprechende Maßnahmen abzuleiten, Affinität zu Soical Media und allgemeine Digitalkompetenz aber natürlich auch funktionsübergreifendes Denken, die Fähigkeit zu Kollaboration und gemeinschaftlich zu Lernen.

Was hat es mit dem Inside-Out-Programm auf sich?

Das Programm fördert weltweit die Zusammenarbeit von Fintechs und Barclays und bietet ein globales Netzwerk als Plattform an – insgesamt gibt es sieben sogenannte RISE-Locations, in denen wir die Barclays-Expertise mit den frischen Ideen von Fintechs verknüpfen und so gemeinsam Innovation rund um das Thema Financial Services vorantreiben. Im kreativen Londoner Stadtteil Shoredich haben wir im letzten Jahr das bisher größte RISE eröffnet – mehr Infos rund um’s Programm gibt es hier.


Britta Hüls, Barclaycard
Britta Hüls arbeitet seit knapp sechs Jahren bei Barclaycard. Angefangen hat sie als Business Design Analyst im technischen Projektmanagement (CIO). Vor drei Jahren ist sie in den operativen Bereich gewechselt und arbeitet heute als Head of Operational Excellence & Colleague Enablement – dort kann sie ihre Leidenschaft für Menschen und deren Entwicklung perfekt einsetzen. Britta Hüls‘ aktueller Schwerpunkt ist das Thema „Driving Digital Fitness“ – Barclaycard arbeitet an einem strategischen Wandel der Unternehmenskultur in Richtung Zukunft. Dafür entwickelt das Unternehmen zielgerichtete Strategien und Angebote, die den Mitarbeiter*innen dabei helfen, den digitalen Wandel positiv zu erleben und mitzugestalten.


Lässt sich so ein Change mit allen Mitarbeiter*innen stemmen?

Die Begleitung durch den Wandel unterstützen wir mit unterschiedlichen Angeboten, von offenen Gesprächs- und Fragerunden mit der Geschäftsleitung, Briefing von Führungskräften, zielgerichteten Lunch&Learn-Sessions oder auch begleitenden Artikeln und Interviews. Aber natürlich gehört auch dazu, dass wir Kolleg*innen dabei helfen, wenn sich ihre Rolle verändert und sie neue Aufgaben übernehmen sollen. Wir sind stolz auf die Vielfalt unserer Mitarbeiter*nnen – und das fördern wir mit dem Angebot von unterschiedlichen Lern-Methoden, um unterschiedlichen Lern-Typen gerecht zu werden. Wir werden neben klassischen Classroom-Einheiten auch ein sogenanntes Digital-Enablement-Programm einführen, das allen Mitarbeiter*innen erlaubt, die eigenen Fähigkeiten zu analysieren und Entwicklungspunkte im eigenen Tempo und selbstbestimmt zu absolvieren. Das Lernen kann optional spielerisch und mobil per App stattfinden, muss es aber nicht. Begleitend dazu coachen natürlich Führungskräfte und das Trainer-Team bei der Entwicklung.

Welche Talente braucht ihr, um in Zukunft konkurrenzfähig zu sein? Wen stellt ihr ein?

Wir suchen unterschiedliche Talente, zum Beispiel in den Bereichen Information Technology&Transformation oder Strategy, Analytics & Risk. Wir schauen uns natürlich auch nach Führungskräften für operative oder strategische Teams um. Dabei ist uns wichtig, dass interessierte Bewerber*innen das „Team Ego“ haben und zu uns und unserer Unternehmenskultur passen. Mit Team-Ego meinen wir die Balance aus „ich“ und „wir“. Einerseits, dass Kolleg*nnen ihr Bestes geben, damit wir einen gemeinsamen Team-Erfolg feiern können. Gleichzeitig unterstützt das Unternehmen aber auch jede*n Einzelne*n dabei, persönliche Interessen zu verfolgen und sich entsprechend zu entwickeln. Wir stellen Menschen mit den unterschiedlichsten Backgrounds ein und begrüßen gerne „frischen Wind“ mit Erfahrung aus den unterschiedlichsten (digitalen) Branchen. Denn Vielfalt macht uns aus und wird uns auch in Zukunft erfolgreich sein lassen.