Wie Visa mit Fintech-Kooperationen das Banking revolutionieren will

Sponsored Post. Mit dem Aufkommen neuer digitaler Bezahlarten entdecken jetzt auch viele Deutsche die Vorteile und Annehmlichkeiten des bargeldlosen Bezahlens. Visa gehört zu den Pionieren des digitalen Bezahlens: Im vergangenen Jahr feierte das Unternehmen sein 60. Bestehen. Heute ist Visa das größte Zahlungsunternehmen der Welt – und erstmals Sponsor der Fintech Week.

Wir freuen uns, dass ihr die #fwhh19 unterstützt! Warum wolltet ihr dieses Jahr unbedingt dabei sein?

Ute König-Stemmler, Head of Business Development, Central Europe, bei Visa: Bei Visa bringen wir große Tech-Konzerne, Fintechs sowie junge und traditionelle Banken zusammen, um das Bezahlnetzwerk und das Bezahlen von morgen so reibungslos wie möglich zu gestalten. Kooperationen mit Fintech-Unternehmen sind heute gefragter denn je. Fintechs gehen auf die sich wandelnden Kundenbedürfnisse ein und bieten Technologien und Dienstleistungen an, die u.a. ein flexibles und einfaches Bankingerlebnis ermöglichen. Wir freuen uns bei der Fintech Week besonders auf den Austausch mit Startups, die innovative Ideen im Bereich Open Banking umsetzen oder Technologien nutzen, die eine neue User Experience im Handel ermöglichen.

Ute König-Stemmler
Ute König-Stemmler ist Head of Business Development, Central Europe, bei Visa

Seht ihr euch eigentlich als Fintech-Unternehmen, auch wenn ihr so viel älter seid als der Begriff?

Visa macht in der digitalen Welt bequemes und einfaches Bezahlen möglich – egal ob mit der Karte, dem Smartphone oder per Wearable, bezahlt wird immer mit der Visa Karte. Ist die Karte beispielsweise im Onlineshop hinterlegt, lässt es sich bequem mit wenigen Klicks von zuhause aus shoppen. Aus der visionären Idee unseres Gründers Dee Hock, Bargeld elektronisch zu machen, ist vor 60 Jahren Visa entstanden: So kann man uns durchaus durch unsere Rolle als Pionier des bargeldlosen Bezahlens wohl auch als eines der ersten Fintechs bezeichnen. Vor allem aber arbeiten wir Hand in Hand mit vielen Fintech-Startups.

Wie das?

Wir haben weltweit bereits in einige Fintechs investiert, wie in Europa Klarna, die solarisBank und Payworks. Außerdem arbeiten wir mit Fintechs zusammen, um neue Kunden- und Händlererlebnisse zu schaffen – wie z.B. Contis, Stripe, Square, Marqeta, Tomorrow, Yapeal und Revolut.

Wie profitieren Fintechs von der Zusammenarbeit mit Visa?

Wir stellen gleich zwei Möglichkeiten der Zusammenarbeit zur Auswahl. Erste Option: Fintechs können direkte Lizenznehmer von Visa werden. So profitieren sie etwa vom direkten Zugang zum weltweiten Netzwerk, ohne einen Intermediär einbinden zu müssen. Zweite Option: Sie können mit Partnern von Visa zusammenarbeiten, wie etwa mit der solarisBank oder Wirecard. Durch sie können Fintechs ihre eigenen Services anbieten und mittels des Bankpartners Visa Karten ausgeben. Mit diesem Banking-as-a-Service Angebot können sich kleine Unternehmen auf ihr Kerngeschäft und eigenes Wachstum fokussieren und leichter mit der Regulierung Schritt halten.

Stichwort Banking as a service: Ihr holt auch andere an Bord, indem ihr eure Schnittstellen öffnet.

Ja, über die sogenannte Visa Developer Plattform bekommen unsere Partner ein breites Spektrum an APIs zur Verfügung gestellt. Mit deren Hilfe können sie neue Anwendungen entwickeln und Innovationen vorantreiben. Wir ermöglichen außerdem Zugang zu den Technologien sowie zum globalen Netzwerk VisaNet, dem Herzstück unseres Unternehmens. Es verbindet mehr als 3,4 Milliarden Visa-Karteninhaber, ca. 54 Millionen Händler und rund 15.500 Finanzinstitute auf der ganzen Welt. In mehr als 200 Ländern und Regionen pflegt Visa enge Beziehungen mit lokalen Partnern, um das digitale Bezahlen den jeweiligen Marktgegebenheiten anzupassen. So verbindet unser offenes Netzwerk alle Akteure und fördert gleichzeitig Innovationen.

Und dann gibt es bei euch auch noch die Visa Everywhere Initiative. Was hat es damit auf sich?

Mit der Visa Everywhere Initiative stellen wir seit 2015 Challenges an Startups. In diesem Jahr haben wir das Programm erstmals speziell auf Gründerinnen ausgerichtet. Dabei konnten sich Unternehmen weltweit mit mindestens einem weiblichen Gründungsmitglied bewerben. Die Teilnehmerinnen wurden eingeladen, sich in zwei Challenges sowohl dem klassischen Thema Fintech-Lösungen als auch dem Thema „Social Impact“ zu stellen und damit ein gesellschaftlich interessantes Feld abzudecken, in dem Innovationen dringend nötig sind.

Mit welchem Ergebnis?

Die „FinTech“-Challenge gewann Tez Financial Services aus Pakistan – das erste volldigitale Finanzinstitut in Pakistan, das reibungslose Finanzdienstleistungen für Menschen, die keinen Zugang zu einem eigenen Bankkonto haben, über eine Smartphone-App anbietet. Die Gewinnerinnen der „Social Impact“-Challenge kamen von der Green Girls Organization aus Kamerun, einer Nichtregierungsorganisation, die Frauen und Mädchen ausbildet, um aus Sonne und Bioabfall erneuerbare Energien zu gewinnen und zu erzeugen.


Fintechs, die an einer Zusammenarbeit mit Visa interessiert sind, können mit dem Visa Fintech-Team in Frankfurt und dem Innovation Center Berlin über FintechCE@visa.com Kontakt aufnehmen.


Bildeindrücke von der Visa Everywhere Initiative: Women’s Global Edition 2019

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