finletter Spezial: Fintech Jahresrückblick 2015

Während der Feiertage macht der finletter Pause. Das heißt aber nicht, dass wir Sie nicht mit wichtigen Fintech-Nachrichten versorgen. Lesen Sie jetzt den exklusiven Fintech Jahresrückblick aus finletter-Sicht. Den regulären Newsletter bekommen Sie wieder ab 8. Januar. Guten Rutsch!


Fintech Jahresrückblick 2015

– März 2015 –

Am 27. März erscheint der allererste finletter! Aufmacher ist die Genehmigung der Bafin, dass die Fintech Group die BIW Bank übernehmen darf. Die Fintech Group wird im Verlauf des Jahres noch für die eine oder andere Nachricht sorgen.

Meist geklickt im ersten finletter war die VC-Kolumne im „VC Magazin“.

– April 2015 –

Die wichtigsten Meldungen des Monats April: Die Commerzbank rüstet auf fürs digitale Zeitalter und überarbeitet ihr Geschäftskundenportal: Mit neuer Website, App und Videoberatung sollen 100.000 Firmenkunden erreicht werden. Kickstarter soll nach Deutschland kommen. Start-up-Ikone Peter Thiel investiert in Number26. Das Kleinanlegerschutzgesetz wird vom Bundestag verabschiedet und das Deutsche Börse Venture Network startet unter anderem mit Kreditech.

Meist geklickt im April waren eine Analyse von Bankdienstleistungen von André M. Bajorat, das Fintech Spacerace des Banking Club und die News, dass eine Schweizer Bank eine eigene Crowdlending-Plattform startet. Außerdem meist geklickt: schlechte Zahlen bei Wonga und eine tolle animierte, interaktive Mindmap über die Fintech-Szene.

–Mai 2015

Die wichtigsten Meldungen des Monats Mai: Die Crowdlending-Plattform Lendico sammelt 20 Millionen Euro in einer Finanzierungsrunde ein. Auch Paypal-Mitgründer Max Levchin beschäftigt sich mit Krediten. Ausgestattet mit 275 Millionen Dollar will er neue Nischen erschließen. Die Stiftung Warentest nimmt Banking-Apps unter die Lupe, allerdings mit veraltetem Testdesign. Google kündigt offiziell Android Pay an, eine weiterer Versuch von Google, in den Payment-Markt einzusteigen.

Meist geklickt im Mai waren eine Betrachtung der Fintech-Revolution im „Economist“ und eine düstere Vision der Fintech-Zukunft. Außerdem Statistiken über das Finanzierungsvolumen für Crowdfunding-Plattformen und ein Interview mit Frank Niehage von der Fintech Group.

Tag-Cloud der finletter-Themen 2015
Tag-Cloud der finletter-Themen 2015

– Juni 2015

Die wichtigsten Meldungen des Monats Juni: Paydirekt in der Kritik. Karsten Seibel von der „Welt“ sieht Schwierigkeiten bei dem Joint Venture der deutschen Banken. Aldi Nord führt kontaktloses Bezahlen ein und macht 2.400 Filialen zukunftsfähig; die Kunden zögern noch. Das Startup Bootcamp Insurance wird für 2016 in London angekündigt und mehrere deutsche Versicherungen engagieren sich. Die Sutor Bank und Finreach entwickeln eine digitale Antragsstrecke für Kontoeröffnungen und Vertragsabschlüsse.

Meist geklickt im Juni waren ein Themenspecial zu Fintech auf „Gründerszene“, die Twitter-Meldung, dass Bergfürst seine Banklizenz zurückgegeben hat, die Studie „Fintech reloaded“ von Deutsche Bank Research und eine Linksammlung zur Evolution von P2P-Kreditplattformen.

– Juli 2015

Die wichtigsten Meldungen des Monats Juli: Die Gefahr eines „Grexit“ bestimmt den Sommer. Als Scherz setzt ein Brite eine Crowdfunding-Kampagne zur Rettung Griechenlands auf. Mehr als 100.000 Menschen scherzen mit und tragen fast zwei Millionen Euro zusammen. Die Kampagne scheitert. Die Schweizer P2P-Bezahl-App Paymit gewinnt vier Banken als Partner und nimmt an Fahrt auf. Plus: 360T legt größten Fintech-Exit in Deutschland hin – die Deutsche Börse übernimmt das Unternehmen für 725 Millionen Euro.

Meist geklickt im Juli waren eine gründliche Betrachtung des Phänomens Fintech: Was ist das eigentlich?; eine Vorstellung neuer Startups auf „Gründerszene“, unter anderem Finatra. Außerdem die Website des im Juli gestarteten Crowdlending-Start-ups Kapilendo und die Nachricht von der Zusammenarbeit von figo und Fincite (Disclaimer: Lars Markull aus dem finletter-Team arbeitet für figo).

– August 2015

Die wichtigsten Meldungen des Monats August: Fairr liegt im Clinch mit Provisionsberatern und der Presse und es wird viel darüber geschrieben; weitere Insuretechs werden in den nächsten Wochen unter die Lupe genommen. Der Finanzminister hört Start-ups zum Anti-Angel-Gesetz – und kippt dieses einige Wochen später. Bitcoin steht mit der neuen Version Bitcoin XT am Scheideweg.

Meist geklickt im August waren paydirekt.de, die Webseite der deutschen Paypal-Alternative. Außerdem eine Meldung über Schwierigkeiten bei Kreditech und die Suche von Sumup nach neuen Mitarbeitern.

– September 2015

Die wichtigsten Meldungen des Monats September: Die UBS arbeitet imLevel 39 in London an einer eigenen Kryptowährung. Die Sparkassen experimentieren mit giro4friends auf dem P2P-Payment-Markt. Top-Unternehmensberatungen sind sich einig: Banken und Fintechs sollen zusammenarbeiten. Und Crosslend steigt mit einigen Innovationen in den Kreditmarkt ein.

Meist geklickt im September waren ein Whitepaper der Unternehmensberatung Oliver Wyman zu Kooperationschancen von Banken und Fintechs und Clark mit einer siebenstelligen Finanzierungsrunde. Außerdem eine verwirrende Pressemitteilung von Zencap und eine Jobmesse in Dublin, die Deutsch-Muttersprachler mit Fintech-Schwerpunkt sucht.

– Oktober 2015

Die wichtigsten Meldungen des Monats Oktober: Kreditech schließt endlich die Series C ab, mit 82,5 Millionen Euro. Funding Circle übernimmt Zencap. Das Provisionsabgabeverbot gerät nach einem Urteil für Moneymeets weiter ins Wanken. Mit Yapital und Leodan machen zwei Fintechs auf Journalismus. Und die Insuretechs Getsafe und Knip werden mit ordentlich Kapital ausgestattet.

Meist geklickt im Oktober waren ein Auslegungsschreiben der Bafin zum Kleinanlegerschutzgesetz, fünf vorgestellte Fintechs auf deutsche-startups.de, die Jobangebote bei figo (Disclosure: Lars Markull aus dem finletter-Team arbeitet bei figo) sowie ein Interview mit dem Lendstar-Gründer zur „Höhle des Löwen“.

– November 2015 –

Die wichtigsten Meldungen des Monats November: Der finletter setzt sich kritisch mit Finanzierungsmeldungen von Fintechs auseinander und geht der Frage nach, ob das eigentlich Erfolgsmeldungen sind. Die Innovationsführerschaft im europäischen Wettstreit um Fintechs geht nach London, nicht nach Berlin. finletter fordert: „Hey Deutschland, wach mal auf und tu was!“ Außerdem fragen wir nach den Terror-Attentaten in Paris, was Fintechs mit Terrorismus zu tun haben. Und zu guter letzt stellt Otto sein Start-up Yapital ein.

Meist geklickt im November waren die neue finletter-Kolumne von Fintech-Blogger Boris Janek zu Blockchain, das er „Internet of Value“ nennt. Außerdem die Anzeige der Comdirect Startup Garage auf der Suche nach Fintech-Ideen für den ersten Durchlauf sowie eine Fintech-Marktübersicht für Deutschland die von Deutsche Bank Research.

– Dezember 2015

Die wichtigsten Meldungen des Monats Dezember: Die britische Finanzaufsicht FSA plant eine regulatorische Sandkiste für Fintech-Startups. Goldman Sachs lässt die Kryptowährung SETLcoin für den Wertpapierhandel patentieren. Kritiker sehen eine privates Patent auf eine Währung kritisch. Frankfurt will Fintech-Hauptstadt werden: Der hessische Wirtschaftminister sucht mit einem Wettbewerb nach den besten Ideen.

Meist geklickt im Dezember waren die hessische Auschreibung und eine Twitter-Suche von Seedmatch-Gründer Jens-Uwe Sauer nach Fintech-Mitgründern. Außerdem: Das „Handelsblatt“ nimmt eine inhaltsarme PR-Meldung von Lendico auseinander und eine kurze Vorstellung von einigen Fintechs auf deutsche-startups.de.


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