Erneute Verhaftungen bei Wirecard und Abstimmung zum DAX-Rauswurf
Der wegen Betrugsverdachts inhaftierte Ex-Chef einer Wirecard-Tochter hat nun eine Tatbeteiligung eingeräumt. Medienberichten zufolge haben diese Aussagen aber nicht nur ihn selbst belastet. Auf jeden Fall ist nun auch der zunächst gegen Geldzahlung entlassene Ex-Chef Braun sowie ein weiterer Beteiligter in Haft genommen worden. Der Ex-Führungsetage von Wirecard wird demnach nun gewerbsmäßiger Bandenbetrug vorgeworfen. Der erwähnte Zeuge spricht von dubiosen Zahlen seit mindestens 2015.
Doch auch Abseits von Strafverfahren geht es nun ans Eingemachte bei Wirecard. Wie bereits vermutet, könnte die Deutsche Börse nach dem Wirecard-Debakel ihre Regeln ändern, damit Unternehmen außerhalb des regulären Turnus aus dem DAX ausgeschlossen werden können, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind. Hierzu sammelt der Frankfurter Börsenbetreiber nun Meinungen. An die Adresse consultation@stoxx.com können Marktteilnehmer und interessierte Dritte noch bis zum 07. August ihre Meinung und Anregungen richten. Je nach Ergebnis der Auswertung kann Wirecard bereits im August aus dem DAX entfernt werden.
Eine solche Entscheidung scheint wahrscheinlich vor dem Hintergrund der Auswirkungen eines Verbleibs. Insgesamt bleibt der Fall so komplex, dass auch der Finanzdienstleister sich nun weitere externe Hilfe zur Aufklärung herangezogen hat. Das ist womöglich auch deshalb ein spannender Zeitpunkt, weil die Affäre mittlerweile auch politisch die Spitze erreicht hat. Für eine in der nächsten Woche angesetzte Sondersitzung fordern Oppositionspolitiker mittlerweile auch die Befragung von Bundeskanzlerin Merkel, um zu eruieren, welche Informationen das Kanzleramt besaß, bevor die Bundeskanzlerin im September in China für Wirecard warb.
Doch auch, wenn sich die Sache als weniger brisant darstellen sollte, richtig unangenehm kann es für den Staat noch aus anderem Grund werden. Möglicherweise droht nämlich eine enorme Steuerrückzahlung. Immerhin hat Wirecard Geschäfte ausgewiesen, die es nie gab. Für diese dürften Steuern geflossen sein, die dann laut „Cash-Online” zurückzuzahlen wären. Das Magazin schreibt von insgesamt gezahlten Ertragsteuern von 160 Millionen Euro zwischen 2015 und 2018. Die Umsatzsteuer sei da noch nicht eingerechnet.
faz.net, handesblatt.com, sz.de, cash-online.de, handelsblatt.com, cash.ch
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Cambridge Centre for Alternative Finance, Weltbank, Weltwirtschaftsforum und der Bundesverband Crowdfunding untersuchen bis Ende Juli die Auswirkungen von Covid19 auf Fintechs. Fintechs können in der Studie kostenlos ihr Logo platzieren.
“Der Bundesverband Crowdfunding arbeitet seit seiner Gründung vor fünf Jahren eng mit der University of Cambridge und dem Centre for Alternative Finance zusammen. COVID-19 hat uns noch einmal verdeutlicht, wie wichtig alternative und digitale Finanzinstrumente sind. Die globale COVID-19-Studie hilft uns dabei, den Markt für digitale Finanzdienstleistungen besser zu verstehen. Wir unterstützen diese deshalb gerne als nationaler Partner.”
Jamal El Mallouki, Vorsitzender des Bundesverbandes Crowdfunding eV
– Fintech-News Deutschland –
Scalable sammelt und steigert sich in der Krise: Was Sumup kann, kann Scalable Capital auch. So könnte man die aktuellen News augenzwinkernd interpretieren, nach der Scalable Capital eine Woche nach Sumup ebenfalls 50 Millionen Euro an Kapital aufgenommen hat. Dabei stammt die Summe zum Teil von Bestandsinvestoren, während der Rest von einem anonymen Investor kommt. Das Fintech demonstriert so auch, dass die Unternehmensbewertung trotz Krise und zwischenzeitlicher Einbußen deutlich nach oben gestiegen ist, auf nun knapp 400 Millionen Euro bei 116 Millionen Euro Finanzierung. faz.net, financefwd.com
Staatlich zertifizierter Girokonten-Vergleich noch diesen Monat: Bereits vor zwei Jahren sollte eine der privaten Vergleichsplattformen durch staatliche Zertifizierung als besonders glaubwürdig und unvoreingenommen geadelt werden. Doch die Zertifizierungsmodalitäten zogen sich hin, außerdem schienen mögliche Kandidaten nicht sonderlich interessiert. Nun soll in den nächsten Tagen schon eine Zertifizierung bekannt gegeben werden. Unbekannt ist noch, um welches Portal es sich handelt, wenngleich die „FAZ“ einen Kandidaten ausgemacht zu haben scheint. faz.net
Penta gibt Italien auf: Die Einsicht kommt nur wenige Monate nach dem Italien-Launch der Berliner Challenger-Bank. Man müsse sich eingestehen, dass der Schritt zu früh gekommen sei, sagte nun Penta-Chef Marko Wenthin. Der Fokus richte sich nun wieder ganz auf das deutsche Geschäft. finanz-szene.de
N26 will mehr selber machen: Die Smartphone-Bank hat eine seit drei Jahren andauernde Partnerschaft mit dem Insurtech Clark beendet. Der Schritt kommt umso überraschender, da beide Unternehmen erst im vergangenen Monat eine Erweiterung der Partnerschaft auf den österreichischen Markt angekündigt hatten. Der Autor sieht in der Entscheidung eine mögliche Abkehr von N26 vom Plattformmodell, da man dort künftig ein eigenes Versicherungsmodell entwickeln könnte. Dem würde auch nicht die kürzlich geschlossene Kooperation mit Clark in Österreich entgegenstehen, da diese anders strukturiert ist als die langjährige Partnerschaft hierzulande und auch künftig bestehen wird. financefwd.com
Deutsche Bank holt Wirecard-Manager: Die größte deutsche Bank hatte angekündigt, sich für Teile des insolventen Finanzdienstleisters zu interessieren. Dazu passt nun auch dieser Personalwechsel, bei dem Kilian Thalhammer von Wirecard zur Deutschen Bank wechselt. Thalhammer wird für die Zahlungslösungen für Unternehmen verantwortlich sein, die direkt mit dem Endkunden Geschäfte machen. Die Personalentscheidung sei Ausdruck einer neuen Marschrichtung, da die Deutsche Bank künftig ebenfalls ein größeres Stück vom Kuchen im B2C-Geschäft abbekommen wolle, als dies bisher der Fall sei. fintechfutures.com, handelsblatt.com
Ex-Paypal-Managerin heuert bei Optiopay an: Nicola Breyer war ehemals Growth-Managerin bei Paypal und soll nun bei dem deutschen Fintech das Wachstum unterstützen. Dort ist sie nun als CCO Teil des fünfköpfigen Führungsteams. Dabei soll das neue Teammitglied unter anderem einen Fokus auf die Entwicklung neuer strategischer Kooperationen legen, neue Industrien ansprechen und die Internationalisierung vorantreiben. Laut der Pressemitteilung ist das Fintech besonders stolz auf die neue Personalie, da Breyer sich in der Vergangenheit vermehrt für weibliche Gründerinnen und Frauen in der Digitalszene stark machte. Im aktuellen Führungsteam des Berliner Fintechs ist sie die einzige Frau. via Pressemitteilung
– Fintech-News International –
Paypal fordert Bitcoin-Regulierung von EU: Offensichtlich hat der US-amerikanische Zahlungsdienstleister Interesse an der Nutzung von Bitcoins. Zumindest hat Paypal jetzt die EU aufgefordert, aktiv zu werden. In einer Stellungnahme stellte der Konzern drei Forderungen, die in erster Linie Rechtssicherheit für die handelnden Unternehmen und transparente Regulierung beinhalteten sowie den Wettbewerb fördern sollten. Über Paypal-Aktivitäten in dieser Richtung wurde bereits spekuliert als kürzlich eine Stellenausschreibung online ging, in der das Unternehmen Fachpersonal für ein eigenes „Crypto Engineering Team“ suchte. Der Artikel berichtet weiter von Gerüchten, dass Paypal noch in diesem Jahr damit beginnen werde, den Kauf von Kryptowährungen anzubieten. btc-echo.de
Digitale Alipay-Gutscheine für 10 Millionen chinesische Händler: Alipay will Dienstleistern den Neustart nach der Corona-Pause durch die Ausgabe digitaler Gutscheine erleichtern und so die Digitalisierung von Dienstleistungen vorantreiben. Seit Beginn der Aktion Anfang Juli hätten sich bereits zehn Millionen Klein- und Kleinstunternehmen zur Teilnahme entschieden. Diese können sich über einen QR-Code bei Alipay registrieren und so Online-Kunden gewinnen. finextra.com
Schweizer Kreativität bei der Fintech-Finanzierung: So gut die Corona-Krise für das ein oder andere Fintech geschäftlich sein mag, einen Nachteil haben viele Branchenvertreter gemein. Das Geld der Finanziers sitzt nicht mehr so locker. Laut diesem Artikel gibt es im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Risikokapital und das würde sich eher auf Bio- und Medtech konzentrieren als auf Fintech. Die entsprechenden Unternehmen hätten aber kreative Mittel und Wege gefunden, sich dennoch das nötige Kapital zu sichern. Ein paar Möglichkeiten stellt der Artikel vor. fintechnews.ch
Klarna will sich neu erfinden: Klarna hat es geschafft, für viele Kunden ein selbstverständlicher Anlaufpunkt am Ende eines Online-Einkaufs zu sein. Geht es nach dem wertvollsten, nicht börsennotierten Fintech Europas, will Klarna künftig aber bereits zu Beginn eines Shopping-Erlebnisses mitmischen. Ziel sei die Erschaffung eines umfassenden Shopping-Ökosystems. t3n.de
Qonto feiert 100.000 Konten: Die französische Online-Business-Bank, die sich auch stark auf den deutschen Markt konzentriert, hat nach eigenen Angaben binnen drei Jahren 100.000 Kundenkonten eröffnet. cash-online.de
Mastercard beschleunigt Kryptoprogramm: Damit Mastercard-Partner schneller sichere Karten für Kryptozahlungen auf den Markt bringen können, hat der Kreditkarten-Konzern eine Partnerschaft mit der Kryptowährungsplattform Wirex geschlossen. Desse App macht es möglich, außerbörslich mit Kryptowährungen zu handeln. btc-echo.de
Nachhaltig investieren lernen: Candriam hat das Angebot seiner angebotenen Lehrveranstaltungen der Candriam-Academy erweitert. Die Vermögensverwaltungsfirma aus Luxemburg bietet nun acht Kurse auf der, nach eigenen Angaben, ersten frei zugänglichen und akkreditierten Trainingsplattform für das nachhaltige Investieren. Tatsächlich erhalten Teilnehmer nach erfolgreichem Absolvieren der Kurse Zertifikate und Credit Points. In den neuen Modulen geht es unter anderem um die Frage, wie sich nachhaltiges Investieren sinnvoll messen lässt. In Fallstudien, die an reale Fälle angelehnt sind, können Teilnehmer das Erlernte dann testen. Die Kurse sind seit kurzem registriert beim Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB). Die Teilnahme ist kostenlos. cash-online.de
Mastercard startet Nachhaltigkeitsprogramm: Mastercard möchte seine Karten-emittierenden Partner dazu bringen, auf nachhaltige Materialien zu setzen. Noch sei das bei der Mehrzahl der jährlich sechs Milliarden produzierten Zahlungskarten nicht der Fall. Mit der 2018 gestarteten Green Payments Partnership (GPP) wollte Mastercard für Änderung sorgen, ein Baustein hiervon ist nun ein Programm, das ein Verzeichnis nachhaltiger Materialien und Anbieter für Kartenprodukte beinhaltet. finextra.com
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Der Handelsblatt Banken-Gipfel dieses Jahr als Hybrid Edition. Entscheiden Sie selbst, ob Sie live vor Ort teilnehmen oder digital. Praxisberichte, Denkanstöße und wertvolle Kontakte, lassen Sie sich inspirieren.
– Treffpunkte –
Webinar: The bottom line – simplifying digital evolution in financial services: Wettbewerbsfähigkeit, Schnelligkeit und Sicherheit sind die drei Hauptkriterien, die die Organisatoren des Webinars für zukunftsorientierte Finanz-Services ausgemacht haben. Daran kranke es zu häufig, da veraltete Unternehmensstrukturen nicht auf zeitgemäße Ansätze, wie eine Remote-Belegschaft, ausgelegt seien. Damit beschäftigt sich das Redner-Panel in dem kostenlosen Webinar. 19. August
SwissFintech Fair 2020 DIGITAL: Die Schweizer Fintech-Messe wird erstmals auch digital stattfinden und um diesen neuen Ansatz soll sich in diesem Jahr alles drehen, um auch die internationale Erreichbarkeit des events zu erhöhen. Laut Veranstaltern soll am ersten Tag ein KI-gesteuertes Matchmaking passende Gesprächspartner miteinander verknüpfen. Am zweiten Tag soll es dann auch vor Ort Möglichkeiten zum Austausch geben. 7. & 8. September, Zürich.
Sanierungs- & Restrukturierungsmanagement: Die Veranstaltung zum Kölner Karnevalsauftakt beschäftigt sich mit Krisen an sich, mit ihrer Bewältigung aber auch mit den Bereichen Früherkennung und Vorsorge. In der Hauptsache referieren vier Experten zum Beispiel darüber, wie die Haftungslage bei Banken aussehen oder wie man liquiditätsunterstützende Maßnahmen für Kunden ergreifen, wenn der Zulieferer seine Zusagen nicht mehr halten kann. 10. & 11. November, Köln
Mehr Veranstaltungen zu Fintech finden Sie im Event-Kalender auf finletter.de. Wir versuchen, den Kalender in Corona-Zeiten regelmäßig zu updaten, um nicht versehentlich auf eine abgesagte Veranstaltung hinzuweisen. Schicken Sie uns gerne eine E-Mail, falls Sie einen Hinweis haben.
– Wochenendlektüre –
Die Zukunft der Ameise: Dass Ant einen gigantischen Börsengang plant, ist schon seit der letzten Woche bekannt. Dieser Artikel setzt den Fokus daher tiefer an und drückt in Zahlen aus, welch schiere Marktmacht sich in einem einzigen chinesischen Konzern konzentriert. Er geht aber auch darauf ein, welch politische Brisanz allein der Börsenstart in Hongkong liefert. financefwd.com
Hippo sammelt 150 Millionen: Das US-amerikanische Insurtech hat 150 Millionen Euro gesammelt und demnach eine Unternehmensbewertung von 1,5 Milliarden US-Dollar erreicht. Diesen Wert hat das Unternehmen in drei Jahren nach Launch erreicht. Das Insurtech selbst sieht sein Erfolgsrezept darin, eine langfristige Kundenbeziehung aufzubauen, etwa durch Begleitung bei Wartungsarbeiten am Haus oder durch Implementierung von Smart-Home-Elementen. news.crunchbase.com
So bewertet ein schwedische Investor seine Fintechs: Einen ungewöhnlichen Einblick in die aktuelle Entwicklung bekannter Fintechs bietet dieser Artikel. Darin geht es um die veröffentlichten Einschätzungen des schwedischen Investors Kinnevik in die eigenen Investments. In diesen regelmäßig erscheinenden Einschätzungen steht eine Analyse des Marktwerts einzelner Fintechs auch immer im Zusammenhang mit Entwicklungen vergleichbarer Unternehmen. Aus den Unterlagen geht so beispielsweise hervor, warum Deposit Solutions deutlich schlechter bewertet wird als zuvor verlautbart und warum sich das Fintech aber immerhin wieder auf den Stand des auslaufenden Jahres 2019 erholt hat. financefwd.com
Zinsraten bis zu 6% effektiver Jahreszins: Ganz einfach investieren, Sie können Ihr Geld jederzeit zurückfordern. Neue Normalität mit neuen Investitionsmöglichkeiten. Höhere Renditen bei kürzeren Anlagefristen mit Iban Wallet. 30-Tage-, 90-Tage- und 180-Tage-Anlagekonten mit prognostizierten Zinsen von 2,6%, 2,7% bzw. 2,8%. ibanwallet.com [gesponserter Beitrag]
Vanta unter der Lupe: Vanta machte zuletzt auf sich aufmerksam, weil das Fintech schon vor der Aufnahme des eigentlichen Geschäfts Millionen sammelte und mit einem eigenen Ansatz die deutsche Fintech-Landschaft mitprägen will. In diesem Artikel stellt die Autorin Vanta vor und beschreibt die Ziele der Gründer. gruenderszene.de
Deutsche sind wenig aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien: Diese These ist plakativ, entspricht aber den Ergebnissen einer aktuellen Studie. Laut Branchenverband Bitkom steht jeder dritte Top-Manager der Finanzbranche technologischen Innovationen kritisch gegenüber. Eine repräsentative YouGov-Umfrage hat dies nun auch für die breite Bevölkerung bestätigt. Demnach habe ein Drittel der Befragten noch nie etwas von Schlagworten wie Social Bots oder Big Data gehört. Generell sei der Kenntnisstand über neue Technologien sehr gering. der-bank-blog.de
Wie Buzzwords Produkte verkaufen: Wird im vorherigen Artikel noch die Unkenntnis der Deutschen in Bezug auf diverse neue Technologien bemängelt, wird der übermäßige Begriff solcher Buzzwords hier sehr kritisch betrachtet. So seien diese oft hohle Phrasen, die Produkte verkaufen sollen, zu denen sie aber im Zweifel nur bedingt auch passen würden. So stellt der Autor klar, dass auswertende Algorithmen nicht gleich mit KI gleichzusetzen seien und nicht jeder, der eine Blockchain fordere, diese auch verstehen würde. So würde im Grunde nur die Unwissenheit der Kunden ausgenutzt, um Produkte zu vermarkten. t3n.de
Sberbank kooperiert mit McDonalds: Die staatliche russische Sberbank kooperiert mit McDonalds. Gemeinsam will man innovative digitale Lösungen zur Verbesserung des Kundenerlebnisses entwickeln. Und auch die Attraktivität der Bankfilialen soll erhöht werden. der-bank-blog.de [gesponserter Beitrag]
– Meist gelesen in der letzten Woche –
… sind tatsächlich drei Artikel, die allesamt gleich häufig aufgerufen worden. Das sind in dieser Woche die Artikel über die Weltsparen-App, die Start-up-Vorstellung von Vanta und die niedergeschriebene Theorie, dass die Apple Card es nie nach Deutschland schaffen wird.
– Das Beste zum Schluss –
Games statt Technik: Auch wenn Technik bei Fintechs schon dem Namen nach einen immanent wichtigen Teil des Geschäfts ausmacht, braucht es mehr zum Erfolg. Zumindest laut Finlab-Vorstand Stefan Schütze sei es nicht genug, einfach ein erfolgreiches Unternehmen zu kopieren und lediglich mit leicht verbesserter Technik daherzukommen. Der hält das Endverbrauchergeschäft im Fintech-Bereich generell für ziemlich „abgegrast”. Um künftig Erfolg zu haben, müsse man kreativer werden. Ein spannendes Feld für Fintechs sei zum Beispiel das Gaming. faz.net