Das Wirecard-Desaster
Erneut und fast schon erwartungsgemäß gab es Probleme bei der Verkündung der mehrfach verschobenen Vorstellung des Jahresberichtes 2019. Diesmal lieferte Wirecard aber eine Begründung mit, die es in sich hatte. Für etwa ein Viertel der Konzernbilanzsumme gebe es laut den Prüfern von EY keine ausreichenden Prüfnachweise. Dabei geht es um knapp zwei Milliarden Euro. Von der Erhärtung der Vorwürfe der Bilanzfälschung war in Medienberichten die Rede. Für die Achterbahnaktie bedeutete das zwischenzeitlich geradezu einen Kollaps des Aktienwertes. Zudem wurde bekannt, dass Wirecard-Kredite gekündigt werden könnten, wenn bis zum heutigen Freitag kein „testierter Jahres- und Konzernabschluss“ vorliegt. Die Rede ist ebenfalls von einer Summe von rund zwei Milliarden Euro. Der Nachrichtendienst Twitter explodierte gerade zu wegen der Wirecard-Meldungen, das Portal „Finanz-Szene“ hatte eigens einen Live-Ticker eingerichtet, der mehrfach wegen Überlastung abstürzte. Nach und nach wurde das Ausmaß der zunächst preisgegeben Informationen deutlich. So wurden Hinweise offenbar, dass die EY-Prüfer von einem „Treuhänder bzw. aus dem Bereich der Banken, welche die Treuhandkonten führen“, bewusst getäuscht worden seien. Die „FAZ“ sprach dann auch von einem beispiellosen Vorgang und von der Wandlung der Causa Wirecard in einen Kriminalfall. Andere Medien mutmaßen, dass Wirecard früher als ohnehin bereits angenommen aus dem Dax fliegen könnte. Während Kommentatoren in sozialen Netzwerken in vielen Fällen davon sprachen, dass Wirecard nun das letzte Anlegervertrauen verspielt habe, sieht sich der Wirecard-Vorstand selbst als Opfer eines gigantischen Betruges. Folgerichtig stellte man Anzeige gegen Unbekannt.
Auch die Wirtschaftsprüfer von EY selbst gerieten im Zuge des jüngsten Skandals vermehrt in die Kritik, schließlich prüften diese Wirecard nicht erst seit gestern. Die „FAZ“ allerdings zitiert Experten, nach denen EY sich zwar nicht mit Ruhm bekleckert habe, der Hauptschuldige aber Wirecard sei. Dennoch – ob EY mit einbem blauen Auge davon kommt oder ebenfalls Probleme bekommt, kann scheinbar noch nicht abschließend beurteilt werden. Für Wirecard wird es juristisch auf jeden Fall ungemütlich. Der Anlegerschutzverband DSW wurde nach eigener Aussage mit Klageanfragen „überrollt“. Schon am Tag der neuesten Hiobs-Botschaft haben sich über 1.000 Anleger registriert, um sich einer Musterklage anzuschließen.
Einen kleinen Nebenkriegsschauplatz machten unterdessen der Online-Broker Onvista und die DKB auf. Über Stunden sei es während der Wirecard-Crashes zu Ausfällen in den Systemen gekommen, Kunden konnten daher zeitweise keine Wertpapiere handeln. Die Ausfälle gab es nicht zum ersten Mal in der jüngeren Vergangenheit. Unklar ist zu Redaktionsschluss, was das für Anleger bedeutete, die in sachen Wirecard nicht traden konnten.
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– Fintech-News Deutschland –
Europäische Fintechs machen gemeinsame Sache: Seit dieser Woche steht die European Fintech Association (EFA) für ein gemeinsames Auftreten europäischer Fintechs. Passend zum Gedanken der EU-Idee, wurde die EFA in Brüssel ins Leben gerufen. Immerhin folgt die Allianz einer Anregung der europäischen Kommission, eine neue digitale Finanzstrategie zu verfolgen. Ausgewiesenes Ziel der Vereinigung ist es, „die Belange der digitalen Finanzagenda“ voranzutreiben – sowohl für Unternehmen, als auch für Bürger. Zu den Gründungsmitgliedern zählen namhafte Größen, wie Finleap, N26, Scalable Capital, Transferwise oder auch Zalando. Den Vorsitz übernimmt ein Board aus sechs Fintechs. Um einen möglichst breiten Bereich abzudecken, sind der gemeinnützigen Organisation zu Beginn über zwanzig Fintechs beigetreten, unter anderem solche, die bereits zuvor organisiert waren, etwa in den Verbänden EFAlliance oder FinTechs4Europe. handelsblatt.com, finextra.com, it-finanzmagazin.de
Neuer Neobroker geht an den Start: Anbieter wie Trade Republic und Just Trade bekommen neue Konkurrenz, nämlich von Scalable Capital, dem Marktführer bei den Robo-Advisorn. Mit dem Scalable Broker schafft Scalable Capital im Grunde einen starken Gegenpol zu seinem bisherigen Modell. Mehr als zwei Milliarden Euro an Kundengeldern werden bislang automatisiert angelegt, nun soll den Kunden die Möglichkeit gegeben werden, auch aktiv zu handeln. Die Trades laufen beim neuen Neobroker über die Handelsplattform Gettex. finanz-szene.de, financefwd.com
Mit dem E-Euro gegen Libra: Der Bankenverband hat die Einführung des elektronischen Euro als unabdingbar bezeichnet. Daher hat er nun einen Bericht herausgegeben, wie man mit einer programmierbaren EU-Währung umgehen müsste. Demnach sei zunächst zu differenzieren „zwischen Zielgruppe, Verwendungsformen und technologischer Ausgestaltung“. Offenkundig scheint das Projekt wegen der Erfolgsmeldungen anderer digitaler Zentralbankwährungen (CBDC) zwar hohe Priorität zu genießen, wirklich ausgearbeitet scheinen die Ideen hierzu aber noch nicht. So stellt der Verband auch klar, dass noch völlig offen sei, wer das neue Geld bereit stellen könne. btc-echo.de
Homeday sammelt 40 Millionen Euro: Das Start-up aus Berlin bezeichnet sich selbst als Hybrid-Makler, welches zwar virtuelle Hausbesichtigungen bietet, seine 180 Partner-Makler aber vor allem mit technischem Einsatz unterstützt. Derzeit entwickelt das Start-up nach eigener Aussage unter anderem ein neues Bewertungstool, dass es Maklern möglich mache, einen präziseren und transparenteren Angebotspreis für eine Immobilie zu kalkulieren. Für das vergangene Jahr habe sich die Zahl der Vermittlungen verfünffacht. handelsblatt.com, gruenderszene.de, gruender.wiwo.de
Deutsche Bank fördert Fintech-Open-Source: Mit einem neuen Projekt unterstützt die Deutsche Bank FINOS (Fintech Open Source Foundation)- FINOS ist eine gemeinnützige Organisation, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Zusammenarbeit und Innovationsgrade in der Branche, unterstützt durch Open Source-Software und Standards, zu stärken. Die neuen Projektteile sollen allen Marktteilnehmern helfen, gängige Softwareprobleme zu lösen. Durch ein Datahub werden künstliche Daten generiert, sodass Anonymisierungen im Training obsolet werden. Hierfür nutzt das Hub die Python-Programmiersprache. finextra.com, tradersmagazine.com
Streit um Auto1 Fintech geht in die nächste Runde: Grund des Streits ist eine Auseinandersetzung der Gesellschafter, welche nun zu eskalieren scheint. Zuvor hatte ein Mehrheitsgesellschafter offenbar die Arbeit des Managements geprüft und dabei Fehler festgestellt. Korrekturhinweis: Auto1 Fintech ist ein ehemaliges Joint Venture der Auto1 Group. In einer früheren Version dieses Beitrags konnte der Eindruck entstehen, die News bezöge sich direkt auf die Auto1 Group. Bei dieser handelt es sich allerdings nicht um ein Fintech. gruenderszene.de
Amazon startet Mastercard-Tokenisierung: Die Zusammenarbeit ist angedacht für zwölf Länder, unter anderem auch in Deutschland. Durch die Tokenisierung durch Mastercard werden Daten von Amazon-Kunden verschlüsselt, Zahlungsinformationen werden für alle Zahlungen individuell erstellt. Ein genaues Datum für die Umsetzung steht noch nicht, kommuniziert wurde aber ein Start in 2020. mobiflip.de
Payhawk kündigt Debitkarten für Firmen an: Payhawk ist ein Provider für Firmenkarten und hat eine Partnerschaft mit Visa und Wirecard angekündigt. Durch die Zusammenarbeit werden Visa-Debitkarten in 13 europäischen Ländern, unter anderem in Deutschland, ermöglicht. Laut Artikel ist das für Firmen vor allem eine gute Basis für ein vorwiegend in Echtzeit getracktes Controlling der Mitarbeiter-Ausgaben. it-finanzmagazin.de
N26 bringt Cashback-Funktion: Die Berliner Smartphone-Bank hat nach eigenen Angaben das einzige deutsche Business-Konten-Modell gelauncht, dass über eine integrierte Cash-Back-Funktion verfügt. 0,5 Prozent der mit der Karte getätigten Einkäufe werden demnach am Ende des Monats wieder gutgeschrieben. mobiflip.com, finanz-szene.de
Zuwachs in der Thinksurance- Führung: Das Frankfurter B2B-Insurtech hat mit Sven Schönfeld einen neuen Head of Sales. Ausgewiesenes Ziel ist es unter anderem mit dieser Maßnahme, im Bereich der mittleren und großen Versicherungsmakler zu wachsen. Schönfeld bringt Erfahrungen aus der klassischen Versicherungsbranche mit, zuletzt hat er aber auch für ein Insurtech gearbeitet. asscompact.de
– Fintech-News International –
WhatsApp-Payments starten in Brasilien: Brasilianische WhatsApp-Nutzer können künftig Geld über den Messanger-Dienst versenden. Möglich wird das durch Einbindung von Facebook Pay. Allerdings funktioniert das zunächst nur mit hinterlegten Karten dreier brasilianischer Partnerbanken. Libra wird beispielsweise bislang nicht erwähnt. Der Artikel von „btc-echo” macht dann auch den deutlichen Unterschied zwischen Facebook Pay und Libra klar, da ersteres keinen Beitrag zur finanziellen Inklusion leiste. Facebook Pay sei durch die Partnerbanken fest im traditionellen Zahlungssystem verankert. Dennoch ermögliche die neue Zahlmethode die Einsparung von Transaktionsgebühren und mutmaßlich die Senkung der Hemmschwelle beim Kauf. btc-echo.de
American Express darf in China wildern: Als erster Anbieter, der nicht selbst aus China kommt, darf der Kreditkarten-Riese American Express Bankkartenzahlungen in lokaler Währung im Reich der Mitte abwickeln. Sechs Monate hat der US-amerikanische Konzern nun Zeit, den Abwicklungsdienst auf die Beine zu stellen. cash.ch
MoneyGram meldet Anstieg digitaler Transaktionen: Eine Verdopplung habe man genau genommen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum registriert. Auch im ersten Quartal sei ein Anstieg offenbar gewesen, allerdings lag dieser mit knapp 60 Prozent noch deutlich unter dem jetzigen Ergebnis. Verantwortlich für den extremen Zuwachs seien im Wesentlichen der Direct-to-customer-Kanal MoneyGram Online sowie digitale Partnerschaften und die Mobile wallet. crowdfundinsider.com
Walmart will Onlinehandel mit Hilfe von Shopify ausbauen: Ziel des US-Einzelhandelskonzerns ist es, seinen Marktplatz für Drittanbieter-Produkte weiter auszubauen. Möglich wird das durch eine Zusammenarbeit mit dem kanadischen E-Commerce-Unternehmen Shopify. 1.200 lizensierte Shopify-Partner sollen in 2020 noch das Online-Angebot von Walmart ergänzen. cash.ch
Tonic erhält 21 Millionen US-Dollar: Tonic ist eine Plattform für digitales Banking und plant derzeit die Gründung einer digitalen Bank auf den Philippinen. Ein kommerzieller Launch ist angedacht für das dritte Quartal dieses Jahres. Die benötigte philippinische Bankenlizenz hat das Unternehmen bereits erhalten. crowdfundinsider.com
Insuretech-Innovations-Awards verliehen: Die „Innovation in Insurance Awards 2020” sind in einer virtuellen Zeremonie von Efma, einem Zusammenschluss von über 3.300 Retail-Unternehmen, und dem Strategieberater Accenture verliehen worden. Unter den Gewinnern ist mit der Munich Re Group auch ein deutscher Kandidat. Ausgezeichnet wurden die Münchener für „MIRApply Physician”, eine Anwendung, die Hausarztberichte vereinfacht und digitalisiert. businesswire.com, munichre.com
Umsatzverluste durch Fehler im Check-Out: Die Payment-Plattform Stripe hat in einer Studie herausgefunden, dass in Deutschland immer noch viele E-Commerce-Seiten sehr fehleranfällig sind. Demnach würden rund zwei Drittel der gut 100 reichweitenstärksten Seiten mindestens drei Fehler beim Check-Out des Kunden. Durch diese Fehler würden laut Stripe Umsatzverluste für die Anbieter entstehen. Stripe hat deswegen zehn dieser Fehler identifiziert und vorgestellt. go.stripe.global
Ayden bietet jetzt Amazon Pay: Der niederländische Zahlungsanbieter Ayden bietet ab sofort Amazon Pay als Zahlverfahren an. Deutschland ist eines von sechs Ländern, in denen die neue Zusammenarbeit zum Tragen kommt. Amazon Pay ist laut Pressemitteilung coll in die bestehende Infrastruktur integriert, könnten Zahlungen gleich in die Reporting- und Abrechnungsprozesse der Plattform fließen. Wer ohnehin schon Kunde bei Amazon ist, kann die dort hinterlegten Kundeninformationen nutzen. ayden.com
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– Treffpunkte –
Webinar: Challenge accepted: Gründertum in herausfordernden Zeiten: In dem Webinar soll der Status Quo deutschen Start-up-Szene vorgestellt werden. Auf der Basis geht es darum, welche Maßnahmen (der Regierung) noch wünschenswert wären und wie Geschäftsmodelle der Unternehmen nun aussehen könnten, um künftig profitabel wirtschaften zu können. 23. Juni 2020, 12 Uhr
Handelsblatt Jahrestagung: Die Handelsblatt Jahrestagung Restrukturierung wird in diesem Jahr vollständig digital stattfinden. Dabei wird es unter anderem an allen drei Tagen eine Live-Übertragung aus dem TV-Studio des Handelsblattes geben sowie die Möglichkeit, sich über einen Live-Chat zu beteiligen. In Talks soll es etwa darum gehen, wie die Covid-Krise in Gemeinschaftsleistung gelöst werden und wie man sich neu aufstellen kann. 6.–8. Juli
Mehr Veranstaltungen zu Fintech finden Sie im Event-Kalender auf finletter.de. Wir versuchen, den Kalender in Corona-Zeiten regelmäßig zu updaten, um nicht versehentlich auf eine abgesagte Veranstaltung hinzuweisen. Schicken Sie uns gerne eine E-Mail, falls Sie einen Hinweis haben.
– Wochenendlektüre –
VOBA mit neuen Möglichkeiten für Firmenkunden: Lediglich vier Volks-und Raiffeisenbanken haben in einer Arbeitsgemeinschaft eine Lösung entwickelt, die Firmenkunden eine digitale Kontoeröffnung ermöglicht. Da dies deutlich komplexer und juristisch anspruchsvoller ist, als bei Privatpersonen, bieten bislang nur wenige Banken diese Möglichkeit. Die VOBA arbeiten hierzu mit der Solarisbank in einem BankingGuide online zusammen der-bank-blog.de
Die neuen Spieler auf dem Versicherungsmarkt: Der Artikel beschäftigt sich mit kommenden Innovationen in einer ansonsten nicht wirklich innovationsfreudigen Branche. Neue Ideen, etwa die situationsbedingten Versicherungen des Frankfurter Insurtechs Blanket, werden beispielhaft genannt. Nun komme aber auch noch Tesla mit spannenden Neuerungen hinzu. So bietet der E-Auto-Hersteller bereits maßgeschneiderte Versicherungen für seine Kunden, die angeblich bald in weniger Unfälle verwickelt seien, da das autonome Fahren die Straßen sicherer mache. Ob sich dieses Modell durchsetzt oder aber nur geschickte PR ist, ist noch unklar. Beweise für einen Sicherheitsgewinn ist Tesla bislang schuldig geblieben. Neben dem plakativen Beispiel geht der Artikel aber auch auf ein ungarisches Start-Up ein, dass das Kundenverhalten trackt und entsprechend die Versicherung anpasst. procontra-online.de
Die Scheindigitalisierung der Banken: Digitalisierung ist ein Buzz-Wort, an das viele klassische Marktteilnehmer gerne anknüpfen. Wenn das aber zu überstürzten Handlungen führt, besteht laut Autor dieses Artikels die große Gefahr, dass die Digitalisierung mehr Schein als Sein ist. it-finanzmagazin.de
Wie Revolut Kunden vergrault: Der Autor des Artikels geht hart ins Gericht mit dem britischen N26-Konkurrenten Revolut. Schon eine zu Beginn zitierte Pressemitteilung des Unternehmens mache deutlich, dass es mit Kundenfreundlichkeit bei Revolut derzeit nicht weit her sei. In den Geschäftsgebaren nähere sich das Fintech, das ja angetreten sei, klassischen Banken das Fürchten zu lehren, eben diesen an. finews.ch
Lücken in der Digitalisierung der Versicherungsbranche: Auch in der Versicherungsbranche besteht noch Luft nach oben, wenn es um Digitalisierung geht. Hier scheint es aber einen klaren Zeitplan zu geben, dies zu ändern. Binnen zwölf Monaten sollen vor allem Probleme bei Coud- und IT-Projekten angegangen werden. Das sei nicht nur wichtig für den Kunden und seinen Customer Journey, sondern auch für die Mitarbeiter selbst. it-finanzmagazin.de
– Meist gelesen in der letzten Woche –
… war der Beitrag über das Fintech Dream, das mit neuer App in Berlin durchstarten will. it-finanzmagazin.de
Als Sponsor der Initiative TECHBIKERS steigen wir gemeinsam für einen guten Zweck auf die Räder und treten in die Pedale. Mit euren Spenden und euren gefahrenen Kilometern unterstützt auch ihr World Bicycle Relief – macht mit!
– Das Beste zum Schluss –
Schuld sind die anderen: Nachdem Medien unterschiedliche Zeichen ausgesendet haben, wie es nun um das Funding von Fintechs in Corona-Zeiten bestellt ist, hat „Paymentandbanking” mal bei Erik Podzuweit nachgehört, dem Gründer von Scalable Capital. In einem Interview bestätigt er den ambivalenten Eindruck. Zögerliche Finanzierungen begründet er aber vor allem damit, dass Investoren nicht nur in Fintechs investieren und auf anderen Gebieten Einbußen hinnehmen müssten. paymentandbanking.com