finletter 253 – Kontaktlos statt bar, Solarisbank, Libra ist zurück

Martin Pieck
Martin Pieck

Bargeld könnte dauerhaft an Bedeutung verlieren

Einen besseren Zeitpunkt für den Launch der vielen Kontaktlos-Bezahl-Angebote hätte es wohl kaum geben können. Dass Deutschland nicht mehr uneingeschränkt dem Klischee des Bargeld-Landes entspricht, haben Meldungen über steigende Zahlen bei Mobile Payments in der Vergangenheit immer mal wieder angedeutet. Dennoch blieb der Gesamteindruck, dass die bare Münze für Bundesbürger immer noch Trumpf ist. In dieser Woche aber häufen sich in den verschiedensten Medien die Meinungen, dass diese Zeit unter dem Eindruck der weltweiten Pandemie nun endgültig vorbei sein könnte.

Allerdings sind sich nicht alle Autoren einig, wie viele Menschen auch nach der Kotaktlos-Phase der Corona-Krise den physischen Kontakt mit Scheinen und Münzen minimieren möchten.  Immerhin sind sich Bundesbank und EZB einig, dass von den Scheinen vermutlich weniger Ansteckungsgefahr ausgeht als von den Touchpads der POS-Terminals. Scheinbar führt aber der neue Trend zum Kontaktlos-Bezahlen dazu, dass viele Einkäufer Ihre Zahl-Strategien dauerhaft überdenken könnten. So scheint nach Zahlen des Bankenverbandes keine vermehrte Akzeptanz des Online-Banking erkennbar – wohl aber steige im Verhältnis die Zahl derer, die sich für mobiles Banking entscheiden, von zuletzt 25 auf 37 Prozent. Laut einer Umfrage von Friedsurance und YouGov ist besonders bemerkenswert, dass sich in der derzeitigen Situation auch Menschen, die über 55 Jahre alt sind, digitaler aufstellen wollen.  Für den Autor von „welt.de“ hat sich gerade in der Corona-Krise eine wichtige Sache geändert. Seit nun auch kleine Ladengeschäfte, etwa Bäckereien, ein Bezahlen kontaktlos ermöglichen, merkten die Kunden, dass dies problemlos funktioniere. Verstärkend hinzukommt, dass viele Kartenanbieter gerade die Limits solcher Kontaktlos-Zahlungen nach oben korrigieren, um mögliche Hürden weiter zu dezimieren. Auch der zitierte Artikel bezweifelt zwar die Sinnhaftigkeit der aktuellen Maßnahmen in Bezug auf Hygiene-Vorteile. Er macht gleichwohl aber klar, dass die Gründe im Nachgang nicht mehr interessieren, solang die Kunden das Erlebnis hatten, dass sie Bargeld vermutlich weniger brauchen, als sie es zuvor annahmen. Darüber hinaus dürfte einleuchten, dass die Kontaktlos-Variante zumindest der klassischen Pin-Eingabe am Terminal gegenüber im Hygiene-Vorteil ist.  Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema könnte bei vielen auch erstmals die Erkenntnis reifen, dass auch Kontaktlos-Zahlungen Sicherheitsstandards unterliegen. Ähnlich sieht es auch „faz.net“. Zunächst sorge die aktuelle Pandemie demnach nur für eine Steigerung des Kontaktlos-Anteils beim Bezahlen. Derzeit sei die Quote bei Girocards bei 50 Prozent. Vor nicht einmal einem halben Jahr sei nur etwas mehr als jede dritte Zahlung ohne Berührung ausgekommen. Dieser Kontaktlos-Trend könnte sich nun weiter fortsetzen. Schließlich würden viele Kunden aus Gewohnheit schlicht häufig vergessen, dass ihre Karte eine Kontaktlos-Funktion besäße. Da diese derzeit bei jedem Einkauf besonders auf alles achten würden, sei anzunehmen, dass sich auch das Kontaktlos-Bezahlen immer mehr in den Köpfen der Menschen festsetzen würde. Wenn hier alles reibungslos funktioniert, steht bald wohl tatsächlich für viele Kunden die Frage im Raum, ob man nicht auch künftig häufig auf Bargeld verzichten kann – es geht ja auch kontaktlos.

faz.net, welt.de, der-bank-blog.de, finextra.com, aboutfintech.de, [Pressemitteilung YouGov und Friendsurance]


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– Fintech-News Deutschland –

Otto setzt auf Solarisbank: Der größte deutsche Onlinehändler, otto.de, nutzt künftig für Legitimationsverfahren die Expertise des Fintechs. Schon jetzt versammelt Otto auf dem neuen Marktplatz 500 Partner, für 2020 rechnet man offiziell aber mit einer Verdreifachung dieser Zahlen. Neben dem großen Auftragsvolumen ist es laut Solarisbank besonders gut, dass so gezeigt werde, dass die angebotene Technologie auch außerhalb des Finanzsektors Anklang finde. handelsblatt.com

Taxfix erhält 59 Millionen Euro: Die Berliner Steuererklärungs-App plant, mit der neuen Finanzspritze 100 neue Mitarbeiter einzustellen. Außerdem wird eine internationale Expansion angestrebt. Künftig will Taxfix dafür auch Kredite vergeben und Geldanlagen anbieten. Ein Büro in Madrid besteht bereits jetzt. gruenderszene.de

Trade Republic erhält neues Geld: Heiß umkämpft war laut „financefwd.com“ das Fintech, dass den Nutzern seiner App ermöglicht, provisionsfrei ETF zu traden. Am Ende sollen 40 Millionen direkt geflossen sein, die die Unternehmensbewerung so auf 200 Millionen Euro angehoben haben soll. financefwd.com

Deutsche Bank und Deposit Solutions kooperieren in Filialen: Eine Kooperation zwischen dem Fintech und der größten deutschen Bank gibt es schon länger. Bislang konnten Kunden über das Online-Banking von höheren Zinserträgen profitieren, indem sie Zugang zu Festgeldern aus anderen europäischen Ländern angeboten bekamen. Nun gilt das Angebot außerdem in allen Filialen. fintechnews.ch

Der akzeptierte Preis der Daten: Datenschutzbedenken gibt es immer spätestens dann, wenn ein neues Produkt gelauncht wird, was von den Gebühren alleine kaum profitabel sein kann. Häufig wird angenommen, dass die Nutzer sich dann nicht darüber im Klaren sind, dass sie mit ihren Daten zahlen. Eine Umfrage von Senacor Technologies unter 1.000 Bundesbürgern legt nun aber nahe, dass die meisten durchaus bereit sind, sich auf diesen Deal einzulassen, wenn dies nicht unbemerkt geschehe. So finden fast drei von vier Nutzern es in Ordnung, wenn ihre Daten verwendet werden, wenn dafür der eigene Kostenbeitrag sinkt. cash-online.de

Nürnberger PSD-Bank setzt auf Digitalkredite: Bei der Direktbank der Volksbanken können Privatkunden jetzt Kredite online und auch per Smartphone beantragen. Möglich mache das die Implementierung der Econ Application Suite. Besonders wird hervorgehoben, dass der Softwarehersteller das Kunden-Interface, aber auch das Backend bereit stellt. So könnten auch Mitarbeiter der Bank aktiv Einfluss auf Änderungen anstoßen. it-finanzmagazin.de

Neue EU-Verordnung geht an vielen Verbrauchern in Deutschland vorbei: Am 19. April tritt die lange angekündigte neue EU-Entgelt-Verordnung in Kraft, die transparente Kostenstrukturen bei Kartenzahlungen im Ausland und bei internationalen Überweisungen schafft. Außerhalb Europas gelten diese Regeln nicht. Das Fintech Transferwise hat nun eine Umfrage durchgeführt, derzufolge 44 Prozent der internationalen Überweisungen durch Deutsche aber in Länder gingen, die nicht von den neuen Regeln umfasst werden. Europäische Länder jedoch, die keinen Euro eingeführt haben, wie Polen oder Kroatien, sind von der neuen Regel umfasst. [Pressemitteilung]

Wirtschaftsauskunftei CRIF übernimmt Fintech-Software-Unternehmen Strands Inc.: Durch die Übernahme will sich CRIF nach eigener Auskunft in die Lage versetzen, einen weltweiten Anbieter von digitalen Lösungen für Open Banking zu schaffen. Bislang steht die Vereinbarung, die tatsächliche Übernahme soll in wenigen Wochen folgen. Pressemitteilung

 

– Fintech-News International –

Libra beantragt offiziell Lizenz in der Schweiz: Die Libra Association hat die Lizenz bei der Schweizerischen Aufsichtsbehörde FINMA beantragt. In einer Pressemitteilung schreibt die Association, dass seit der Veröffentlichung des ersten White Papers aus dem letzten Jahr wichtige Rückmeldungen berücksichtigt wurden. Als Beispiel wird die Fähigkeit des Libra-Zahlungssystems genannt, neben der Multi-Currency-Münze Stable Coins in Einzelwährungen anzubieten. „handelsblatt.com“ vermutet hinter der neuen Taktik der Association Kalkül bezüglich der nötigen Genehmigungen. Das Blatt zitiert sogar einen Experten, der noch für dieses Jahr die Abbildung eines digital programmierbaren Euros vorhersagt.  libra.org, finews.ch, handelsblatt.com

China launcht das erste digitale Zentralbankgeld: Der Schritt wurde erwartet und dennoch geht das Rennen um das erste Zentralbankgeld an China. Die Volksrepublik hat die Central Bank Digital Currency  (CBDC) laut einem Regierungsbericht zunächst in geringem Umfang platziert. Abgewickelt wurde das über den chinesischen Bezahldienst Alipay. In einer Pilotphase werden zunächst Regierungsbeamte über das neue Geld bezahlt, ab Mai soll eine Erweiterung erfolgen. btc-echo.de

Finanzstabilitätsrat fordert einheitliche Prüfung von Digitalgeld: Der Finanzstabilitätsrat (FSB) fordert, dass für Finanzprodukte mit vergleichbaren Risiken auch vergleichbare Regeln gelten sollten – unabhängig von der genutzten Technologie. Dementsprechend sollte zum Beispiel auch Facebooks Digital-Libra nochmal kritisch geprüft werden. Immerhin lägen in solchen Stable Coins zwar große Chancen, etwa eine effizientere Bereitstellung von Finanzdienstleistungen und das Erreichen von Menschen ohne Bankkonto, aber eben auch Risiken, die systemrelevant werden könnten.  handelsblatt.com

Qonto bietet Swift-Anbindung: Durch eine Teilnahme am Swift-System können global agierende Unternehmen bei Geschäften in Fremdwährung von transparenten und so teils günstigeren Kursen profitieren.  Bislang betreut Qonto bereits 75.000 Unternehmen insgesamt. it-finanzmagazin.de

Brasilianische Neobank startet nur für Frauen: Die Neobank Elas soll eine „integrative Bank zur Förderung von Frauen in der Geschäftswelt“ sein. Laut Artikel nehme die geschlechtsspezifische Kluft bei Finanzdienstleistungen laut Gender Gap Index weltweit zwar ab; in Brasilien sei das zuletzt aber umgekehrt passiert. Noch ist die Neobank im Wartemodus mit Warteliste auf der Homepage. einen genauen Starttermin gibt es noch nicht. fintechfutures.com

Indisches Fintech sammelt knapp 24 Millionen US-Dollar: Nur etwa zwei Wochen benötigte Aye Finance, um sich insgesamt 23,8 Millionen USD von großen lokalen, aber auch internationalen Geldgebern zu sichern. Das Fintech vermittelt Kredite an KMU. Besonders hoben die Verantwortlichen hervor, dass das Geld nun inmitten eines dreiwöchigen Lockdowns in Indien gesammelt werden konnte. crowdfundinsider.com

Neat sammelt 11 Millionen US-Dollar: Das Fintech aus Hong Kong will mit dem Geld grenzüberschreitenden Handel unterstützen. Dabei konzentriert es sich vor allem auf südostasiatische Kunden, die mit Unternehmen in Europa handeln. Als Unterstützung wird vor allem die neue Unterstützung durch VISA erwähnt, wodurch in den nächsten Monaten Karten an kleine und mittlere Neat-Kunden ausgegeben werden können, die grenzüberschreitenden Handel betreiben. fintechfutures.com

Index Ventures erhält 2 Milliarden US-Dollar: In zwei Fonds soll das Kapital fließen, um damit künftig Start-Ups zu unterstützen, die laut Geldgebern das Leben und die Arbeit grundlegend verändern könnten. Ansonsten bleiben klare Zielformulierungen zunächst aus. Allerdings sollen Finanzierungen durch die Fonds unabhängig vom Entwicklungsstand der Firmen erfolgen. gruenderszene.de

LLoyds nimmt 12 Insurtechs in Förderprogramm auf: Das Dutzend Start-ups wurde aus rund 90 Unternehmen ausgewählt, die sich für eine Beschleunigungsinitiative der Bank beworben hatten. Der Fokus der Unternehmen liegt künftig auf der Entwicklung von Online-Prozessen für Versicherungsabwicklungen. Schon der Pitch hatte aufgrund der derzeitigen Pandemie online stattgefunden. crowdfundinsider.com


Am heutigen Freitag startet das neue digitale Format vom Team der Fintech Week: Im FinBreak spricht finletter- und Fintech-Week-Gründer Clas Beese mit Playern der Banking- und Fintech-Szene über die digitalen Herausforderungen für das Finanzwesen. Jetzt kostenlos registrieren!

– Treffpunkte –

Finbreak: Erstmals präsentiert sich heute der Finbreak, die Online-Tochter der Fintech Week. So wird auch das Konzept der großen Fintech Week in den virtuellen Raum mitgenommen. Player aus der Fintech- und Banking-Szene treffen aufeinander und beleuchten gemeinsam digitale Herausforderungen. In der ersten Ausgabe trifft Penta-COO Jessica Holzbach auf Dr. Reiner Brüggestrat, Vorstandssprecher der Hamburger Volksbank.  Moderiert wird die etwa einstündige und kostenlose Online-Veranstaltung von Fintech Week- und Finletter-Gründer Clas Beese. 17. April.

Brave new retail: In dem Webinar wollen führende Köpfe der Etribes Connect GmbH vermitteln, wie Hersteller und Handelsmarken positiv an die Corona-Krise anknüpfen. Inhaltlich geht es unter anderem um Online-Verkaufskanäle einen sinnvollen Übergang aus dem Notbetrieb sowie das Erzeugen digitalen Wachstums. 23. April.

Sustainable Finance Innovation: Digitaler Wandel könnte für das Ende der Kundentreue sorgen, denken die einen. Andere hingegen glauben, dass man auch in Zukunft Kunden binden kann. Diconium gehört zu letzteren. Der Dienstleister für Digitalisierungsprozesse sagt, dass das Angebot nachhaltiger Produkte der Weg zur Bindung mit jungen Kunden sei. Dieses Webinar soll Entscheidern an den passenden Positionen nahebringen, wie nachhaltiges Potential frühzeitig und komplett erschlossen werden kann. 30. April.

Mehr Veranstaltungen zu Fintech finden Sie im Event-Kalender auf finletter.de. Wir versuchen, den Kalender in Corona-Zeiten regelmäßig zu updaten, um nicht versehentlich auf eine abgesagte Veranstaltung hinzuweisen. Schicken Sie uns gerne eine E-Mail, falls Sie einen Hinweis haben.

 

– Home-Office-Lektüre –

Diese Versicherungen investieren in Insurtechs: Das Finanzportal „paymentandbanking.com” hat gemeinsam mit dem Versicherer Cyberdirekt eine aktuelle Grafik erstellt , die zum einen visualisiert, wie viele Insurtech-Start-ups es hierzulande gibt und zum anderen aufzeigt, wo Versicherer in diese investieren. Die Grafik beinhaltet allerdings auch Investments in Fintechs, wie N26. paymentandbanking.com 

Top 10 der Fintech-Ideen wegen Corona: Dieser Tage ist es schwer, den tatsächlichen Nachrichtengehalt einzelner Corona-Initiativen abzuwägen, da sich naturgemäß im Grunde fast alles um Abmilderung der entsprechenden Folgen dreht. In dieser Woche steht dieser Artikel daher stellvertretend für Initiativen, die weltweit von der aktuellen Situation inspiriert wurden.  fintechfutures.com

Bewährungsprobe für Schwarmfinanzierung von Immobilien: Prognostizierte Verläufe schwanken derzeit stark, wenn es um die Bewertung von Immobilieninvestments geht. „handelsblatt.com” sieht die aktuelle Krisenlage zumindest als eine Prüfung für eben solches an.  handelsblatt.com

Angestrebte Vielfalt: Die Autorin Alice Truswell spricht in diesem Beitrag von ihrem Übergang von einer großen, mächtigen Bank in ein kleines, innovatives Fintech. Durch diesen Wechsel sei ihr bewusst geworden, dass klein und innovativ nicht immer die sinnvollste Lösung für den Kunden ist, da eine der wichtigsten Komponenten für gute Produkte eine Vielfalt bei den Gestaltern ist.  Alice Truswell ist  Kaufmännische Leiterin beim Fintech Snoop, somit ist eine gewisse Voreingenommenheit nachvollziehbar. Und doch kann der Text Fintechs generell zum Nachdenken anregen, ob der eigene Prozess um Einstellungen und Verhalten immer ausreichend auch Vielfalt berücksichtigt. fintechfutures.com

Open Banking könnte Kundentreue beenden: Dass das britische Fintech Revolut als erstes  Fintech als Account Information Service Provider (AISP) zertifiziert wurde ist alles andere als eine Randnotiz, findet der Autor, Er erklärt die neuen Möglichkeiten im Open Banking und glaubt, dass diese Revolution die Kundenbindungen zu ihren Finanzpartnern gänzlich aufheben könnte. fintechfutures.com

Was Corona für deutsche Fintechs bedeuten kann: „finanz-szene.de” hat bereits in der vergangenen Woche erstmals geschrieben, dass auch ein deutsches Fintech Kurzarbeit angemeldet hatte. Sofort folgten weitere Meldungen, die deutlich machten, dass Fintechs eben nicht nur von den Kontakteinschränkungen profitieren. Das Portal hat aber gleichwohl auch acht Gründe -vorsichtig und zurückhaltend – zusammengetragen, die der Szene auch in der Krise als Strohhalm dienen können. finanz-szene.de,  finanz-szene.de

 

– Meist gelesen in der letzten Woche –

…war der Beitrag über die Corona-Hilfe-Seite der Volksbanken. vr-smart-guide.de

 

– Das Beste zum Schluss –

EU möchte neue Fintech-Regeln: Diese Meldung ist bisher eine Randnotiz, da der avisierte Termin weiter entfernt liegt, als man in der Corona-Krise oft denken kann. Und doch könnte sich dahinter ein Wegweiser für die Branche verstecken: Die EU-Kommission möchte im dritten Quartal dieses Jahres eine neue Strategie für Fintechs vorschlagen. Geplant ist ein Fahrplan für fünf Jahre. Dieser soll Technologien berücksichtigen, die mutmaßlich in diesem Zeitraum relevant werden könnten. Gerade die Corona-Krise habe gezeigt, dass sich die Menschen sehr auf digitale Finanzdienstleistungen verlassen würden. Um hier Vorreiter sein zu können, müsse aber ein Gleichgewicht bestehen zwischen Innovationsförderung und gutem Krisenmanagement. crowdfundinsider.com